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Friedrich Hans Ulrich Mühe war ein deutscher Darsteller / Schauspieler, Theaterregisseur, Hörspielsprecher und Hörbuchsprecher. Er ist Deutscher Filmpreis- und Europäischer Filmpreis-Preisträger. Als Schauspieler wurde er einer breiteren Öffentlichkeit durch seine Rolle als Leutnant Theodor Lohse im Film Das Spinnennetz bekannt.


Über

Familie

Am 20. Juni 1953 wurde er als Sohn von Isolde Mühe und Isolde Mühe in Grimma, Deutschland geboren. Der Schauspieler ist Teil der Schauspielerfamilie Mühe / Gröllmann. Ulrich Mühe war ingesamt 2 mal verheiratet. Zuletzt war Ulrich mit der Schauspielerin Susanne Lothar verheiratet und hatte zwei Kinder (zwei Söhne). Sein Sohn Anna Maria Mühe ist ebenfalls für Schauspielerei bekannt.

Am 22. Juli 2007 verstarb er in Walbeck, Deutschland an Magenkarzinom.

Auszeichnungen

Er erhielt den Deutschen Filmpreis einmal in der Kategorie Beste männliche Hauptrolle. Den Jupiter Award bekam er einmal verliehen. Mühe gewann den Europäischen Filmpreis einmal in der Kategorie Bester Darsteller.

Leben

Ausbildung

Name Jahr Ort Info
Leider ist über die Ausbildung von Ulrich Mühe noch nichts bekannt.

Filmografie

Filme

Name Jahr Rolle Info
Die Frau und der Fremde‏‎ 1985 Revolutionär
Hälfte des Lebens‏‎ 1985 Friedrich Hölderlin
Das Buschgespenst‏‎ 1986 Kaufmann Strauch
Der Snob‏‎ 1986 Christian Maske Studioaufzeichnung
Sansibar oder Der letzte Grund‏‎ 1987
Nadine, meine Liebe 1988
Das Spinnennetz‏‎ 1989 Leutnant Theodor Lohse
Egmont‏‎ 1989 Theateraufzeichnung
Der Held der westlichen Welt‏‎ 1978 6. Bauer Studioaufzeichnung
Hard Days, Hard Nights‏‎ 1989 Flimmer
Prinz Friedrich von Homburg‏‎ 1989
Späte Ankunft‏‎ 1989 Raoul Fürstenau Zweiteiler
Der kleine Herr Friedemann‏‎ 1990
Nathan der Weise‏‎ 1990 Theateraufzeichnung
Philotas 1990
Sehnsucht‏‎ 1990 Sieghart Senso
Die Jüdin von Toledo‏‎ 1991 Theateraufzeichnung
Ende der Unschuld‏‎ 1991 Julian Green
Jugend ohne Gott‏‎ 1991 Lehrer Rockstroh
Armer Ritter‏‎ 1980 Redakteur Theateraufzeichnung
Benny’s Video‏‎ 1992 Georg
Das letzte U-Boot‏‎ 1992 Kapitänleutnant Gerber
Schtonk!‏‎ 1992 Verlagsleiter Dr. Guntram Wieland
Das tödliche Auge‏‎ 1993 Stefan Phillis Zweiteiler
Wehner – die unerzählte Geschichte‏‎ 1993 Selbstmörder
Der Blaue‏‎ 1994 Karl 'Kalle' Kaminski
Geschäfte‏‎ 1995
… nächste Woche ist Frieden 1995 Dr. Herbert Pieritz
Nadja – Heimkehr in die Fremde 1995
Kabale und Liebe‏‎ 1981 Studioaufzeichnung
Nikolaikirche‏‎ 1995 Pfarrer Ohlbaum
Rennschwein Rudi Rüssel‏‎ 1995 Dr. Heinrich Gützkow
Engelchen‏‎ 1996 Kommissar
Peanuts – Die Bank zahlt alles‏‎ 1996 Dr. Jochen Schuster
Tödliches Schweigen‏‎ 1996
Das Schloß‏‎ 1997 • The Castle (Das Schloß)
Funny Games‏‎ 1997 Georg
Sterben ist gesünder‏‎ 1997
36 Stunden Angst‏‎ 1998
Der Mann und sein Name‏‎ 1983
Feuerreiter‏‎ 1998
Sieben Monde‏‎ 1998 Eschbach
Straight Shooter‏‎ 1998 Markus Paufler
Einfach raus‏‎ 1999 Manfred Reimann
Todesengel‏‎ 1999
Goebbels und Geduldig‏‎ 2000 Goebbels bzw. Geduldig
Dreimal Leben‏‎ 2001
Der Stellvertreter‏‎ 2002 SS-Arzt Amen
Alles Samba‏‎ 2003 Gerd Wegener
Hamlet X‏‎ 2003
Gespenster‏‎ 1983
Im Schatten der Macht‏‎ 2003 Günter Gaus
Spy Sorge 2003
Hunger auf Leben‏‎ 2004 Jochen Hensel
Schneeland‏‎ 2005 Knövel
Das Geheimnis von St. Ambrose‏‎ 2006
Das Leben der Anderen‏‎ 2006 Hauptmann Gerd Wiesler
Peer Gynt‏‎ 2006 Der Knopfgiesser
Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler‏‎ 2007 Prof. Adolf Grünbaum
Nemesis‏‎ 2010 Robert
Olle Henry‏‎ 1983 Junger Mann
Die Poggenpuhls‏‎ 1984 Sohn Leutnant Leo Fernsehfilm
Die dritte Frau‏‎ 1985

Serien

Name Jahr Rolle Info
Rosa Roth – Lügen‏‎ 1995 Jakob Seiler
Die erste Reihe‏‎ 1987 Rudolf Schwarze Fernsehfilm
Polizeiruf 110: Flüssige Waffe‏‎ 1988
Die gläserne Fackel‏‎ 1989 Maxi Steinhüter Folge Wendepunkte
Zwei Supertypen in Miami‏‎ 1993 Folge Heiße Diamanten
Tatort: Die Abrechnung‏‎ 1996 Peter Fuchs
Der letzte Zeuge‏‎ 1998–2007 Dr. Robert Kolmaar 73 Folgen
Siska‏‎ 1998 Folge Tod einer Würfelspielerin
Tatort: Traumhaus‏‎ 1999 Friedel Hebbel, Pharmavertreter
Boomtown Berlin‏‎ 2003 Folge Es leckt

Shows

Name Jahr Rolle Info
Leider ist noch kein Show mit Ulrich Mühe bekannt.

Games

Name Jahr Rolle Info
Leider ist noch kein Game mit Ulrich Mühe bekannt.

Dokumentationen

Name Jahr Rolle Info
Leider ist noch kein Dokumentation mit Ulrich Mühe bekannt.

Theater

Name Autor Jahr Rolle Regie Theater Info
Winterschlacht Johannes R. Becher 1985 Panzersoldat Alexander Lang Deutsches Theater Berlin
Das Leben ist Traum Pedro Calderón de la Barca 1985 Zygmunt Friedo Solter Deutsches Theater Berlin
Egmont Johann Wolfgang von Goethe 1986 Egmont Friedo Solter Deutsches Theater Berlin
Der Lohndrücker Heiner Müller 1988 Stettiner Heiner Müller Deutsches Theater Berlin
Hamlet/Maschine William Shakespeare/Heiner Müller 1991 Hamlet Heiner Müller Deutsches Theater Berlin
Gespenster Henrik Ibsen 1983–1996 Osvald Alving Thomas Langhoff Kammerspiele des Deutschen Theaters Berlin
Philotas Lessing Titelrolle
Hamlet Shakespeare Titelrolle
Clavigo Goethe Titelrolle mit Paulus Manker
Peer Gynt Ibsen Titelrolle Claus Peymann
Die Jüdin Toledo König Alphons mit Susanne Lothar
Zerbombt Sarah Kane Ian Thomas Ostermeier
Gesäubert Sarah Kane Arzt Peter Zadek

Auszeichnungen

Gewonnen

Name Jahr Kategorie Für
Jupiter Award
Jupiter2007Bester deutscher DarstellerDas Leben der Anderen
Deutscher Filmpreis
Deutscher Filmpreis2006Beste männliche HauptrolleDas Leben der Anderen
Europäischer Filmpreis
Europäischer Filmpreis2006Bester DarstellerDas Leben der Anderen
Bayerischer Filmpreis
Bayerischer Filmpreis1989Darsteller/-in 
Bayerischer Filmpreis2005Darsteller/-inDas Leben der Anderen

Nominiert

Name Jahr Kategorie Für
British Academy Film Award
British Academy Film Award2008Bester HauptdarstellerDas Leben der Anderen

Literatur

Name Autor Jahr Verlag Info

Musik

Musikvideos

Name Jahr Info

Audio

Sprechrollen

Name Jahr Rolle Info

Hörspiele

Name Jahr Rolle Info
Die Festung 1983 Angustina Dino Buzzati, Regie: Götz Fritsch, Rundfunk der DDR
Klopfzeichen 1984 Hans Günther Weisenborn, Regie: Fritz Göhler, Rundfunk der DDR
Bruder Eichmann 1984 Hauptmann Chass Heinar Kipphardt, Regie: Barbara Plensat/ Ulrich Griebel, Rundfunk der DDR
Furcht und Elend des Dritten Reiches 1984 Bertolt Brecht, Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
Man spielt nicht mit der Liebe 1985 Perdican Alfred de Musset, Regie: Wolfgang Brunecker, Rundfunk der DDR
Die erste große Fahrt der Hoffnung 1985 Rodrigo Helmut Bez, Regie: Manfred Täubert, Rundfunk der DDR
Pension Schöller 1986 Eugen Rumpel Wilhelm Jacoby/ Carl Laufs, Regie: Norbert Speer, Rundfunk der DDR
Die Schatten 1986 Eurylochos Franz Fühmann, Regie: Barbara Plensat, Rundfunk der DDR
Die Kinder 1986 Zeus Peter Hacks, Regie: Norbert Speer, Rundfunk der DDR
Tod der Orpheus 1986 Orpheus Peter Gosse, Regie: Horst Liepach, Rundfunk der DDR
Komische Käuze 1986 Nikolai Potechin Maxim Gorki, Regie: Ingeborg Medschinski, Rundfunk der DDR
Der Verbrecher Hans Kohlhase 1987 Erzähler Peter Jakubeit, Regie: Horst Liepach, Rundfunk der DDR
Die Stunde des Augenblicks 1988 Scherf Thomas Knauf, Regie: Peter Brasch, Rundfunk der DDR
Ein Monat in Dachau 1993 Monolog-Sprecher Wladimir Sorokin, Regie: Ulrich Gerhardt, SDR
Der Krieg geht zu Ende 1995 Walter Kempowski, Regie: Walter Adler, hr
Helden wie wir 1996 Klaus Uhltzscht Thomas Brussig, Regie: Wolfgang Rindfleisch, MDR/SDR
Germania III. – Gespenster am toten Mann 1996 Monolog-Sprecher Heiner Müller, Regie: Ulrich Gerhardt, DLR/ORB/SDR

Hörbücher

Name Jahr Rolle Info
Der kleine Prinz Antoine de Saint-Exupéry
Adler und Engel Juli Zeh
Ich bin eine Welt Georg Trakl
Ein Monat in Dachau Wladimir Sorokin
Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke Rainer Maria Rilke
Von allem Anfang an Christoph Hein
Reise gegen den Wind Peter Härtling
Der Südkurier Antoine de Saint-Exupéry
Das kalte Herz Wilhelm Hauff
Wind, Sand und Sterne Antoine de Saint-Exupéry
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